Wie Sie Ihre Marken vor Cybermissbrauch schützen können
Advertorial
Trotz der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen auf Markenidentitäten wird noch relativ wenig unternommen, um Marken und ihre Domains zu schützen. Das ist fatal, denn das Schadenspotenzial ist groß. Neue Technologien und Services können diese Angriffe wirksam bekämpfen.
Bestimmt haben Sie sich auch in letzter Zeit über die vielen Spam-E-Mails geärgert, die sich mit Logos und Schriftzügen namhafter Unternehmen schmücken. Die Links darin führen in der Regel zu Webseiten, die es nicht besonders gut mit ihren Besuchern meinen – die Palette reicht vom Verkauf von Produktimitationen über Betrug bis hin zur Verbreitung von Viren und Ransomware.
Was Ihnen vielleicht weniger bewusst ist: Dieses Problem ist weiter verbreitet, dringlicher und gefährlicher als allgemein angenommen. Vor allem letztes Jahr diente die Unsicherheit rund um die Pandemie Cyberkriminellen als Anlass, um ihre Aktivitäten drastisch zu intensivieren. Resultat: Die Registrierung neuer Domains, die unter dem Verdacht der Markenimitation stehen, stieg im Zeitraum Mai/Juni 2020 um fast das Vierfache. Der Security-Spezialist Mimecast verzeichnete ein Volumen von fast 27 Millionen E-Mails mit Markenimitationen im Monat unter seinen Kunden, das sind 44 Prozent mehr im Vergleich zu 2019. Und die Zahl der Klicks auf gefährliche Links stieg im Lauf des Jahres um fast 85 Prozent.
Das Schadenspotenzial ist beträchtlich
Für die betroffenen Firmen kann dies laut der Unternehmensberatung Deloitte gravierende Folgen haben. Wenn es ihnen nicht gelingt, ihre Marken im Cyberspace zuverlässig vor Imitation und Missbrauch zu schützen, droht ihnen Verlust des Kundenvertrauens und der Kundenloyalität sowie ein Wertverlust ihrer Marken, betont Deloitte in seinem Bericht „Global Marketing Trends 2020“ (PDF).
Eine Umfrage von Frost & Sullivan bestätigt, wie sehr der Ruf von Unternehmen und Marken von ihrer Integrität im Internet abhängig ist. So sagte fast jeder zweite der befragten Verbraucher, dass er einen bestimmten Online-Dienst nicht mehr nutzen will, wenn dieser beispielsweise eine Datenschutzverletzung zu verzeichnen hatte.
In seinem Jahresbericht zum Stand des Markenschutzes identifiziert Mimecast einige Schlüsselerkenntnisse, die Unternehmen im Umgang mit diesem Problem helfen sollen. Eine wesentliche besteht darin, dass praktisch alle Marken davon betroffen sind, unabhängig von der Größe des Unternehmens oder der Branche. Sofern eine Marke online präsent ist – und das sind mehr oder weniger alle – kann sie auch Ziel von Retail-Betrug, Identitätsmissbrauch und vielen anderen Verbrechen werden. Technologie- und Finanzunternehmen gehören dabei zu den am häufigsten betroffenen.
Das Problem wird nicht hinreichend wahrgenommen
Eine weitere Erkenntnis ist, dass die meisten Unternehmen das Problem unterschätzen, weil sie ohne spezielle technische Hilfsmittel nur einen (meist kleinen) Teil der Angriffe auf ihre Marken wahrnehmen. Eine wirksame Abwehr dieser Angriffe in Form eines Abschaltens der betrügerischen Domains ist erst dann möglich, wenn sie mit der systematischen Überwachung beginnen. So konnten beispielsweise zwei kleinere Banken, eine in den USA und eine Großbritannien, 10 bis 15 solcher “Takedowns” pro Monat durchführen, nachdem sie proaktiv geworden waren.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und IT-Sicherheit ist unbedingt nötig.
Entscheidend ist in diesem Kontext vor allem eine schnelle Reaktion – ohne spezielle Erkennungssoftware allerdings ebenfalls schwer zu erreichen. Eine effektive Abwehr ist deshalb nur dann möglich, wenn Marken- und Marketingverantwortliche eng mit den IT-Sicherheitsspezialisten zusammenarbeiten. Die Kooperation dieser beiden Fachbereiche ist aktuell noch eher selten, muss jedoch zustande kommen, um das notwendige Maß an Markensicherheit zu erreichen. Denn einerseits können Marketingverantwortliche ohne ihre IT-Sicherheitspartner keinen Einblick in das Ausmaß des Problems erhalten, andererseits muss das Auge der Cybersecurity-Experten geschärft werden, um eine legitime Nutzung der Marke von einem Missbrauch zu unterscheiden.
Neue Technologien bieten einen Ausweg
Jenseits der strukturell/prozessualen Maßnahmen ist jedoch zur Früherkennung von Marken- und Identitätsmissbrauch die Nutzung eines Markenüberwachungsdienstes unabdingbar. Solche Services bieten die systematische Überwachung von Domain-Registrierungen zur Identifikation von Identitätsmissbrauch der Marke, einschließlich des Domain-basierten E-Mail-Authentifizierungsprotokolls. Sie beleuchten den Schweregrad des Problems, der für jede einzelne Marke in der Regel anders gelagert ist, und helfen, einschlägige Websites mit der Hilfe der Domain-Registratoren abzuschalten. Allein über den Rechtsweg ist dies ungleich langwieriger.
Diese neuen Technologien zum Markenschutz und zur E-Mail-Authentifizierung können Marketingverantwortliche dabei helfen, wieder Herr über ihre eigenen Markendomains zu werden. Mehr über diese Technologien erfahren Sie in einem Webinar am 25. November 2021 um 14:00.
Den vollständigen Bericht von Mimecast zur Lage des Markenschutzes können Sie hier herunterladen.