So erhalten Sie das Vertrauen der Kunden in Ihren Marken
Advertorial
Das Internet hat Marken einer neuen Art Gefahren ausgesetzt, die aktuell noch weitestgehend unterschätzt werden. Doch ihre Auswirkungen scheinen bei Verbrauchern bereits Spuren zu hinterlassen. Es wird höchste Zeit, sich mit Gegenmaßnahmen zu beschäftigen.
Es gibt in der Wirtschaft kaum einen Begriff, der das Resultat jahrzehntelanger harter und guter Arbeit besser ausdrücken könnte, als das Wort „Marke“. Kunden vertrauen Produkten einer bestimmten Marke weil sie wissen, dass sie genau das bekommen, was sie sich wünschen und von einem bestimmten Qualitätsstandard ausgehen können. Entsprechend sind Unternehmen immer darum bemüht, den Wert ihrer Marken zu erhalten und zu schützen.
Etablierte Marken mussten sich schon immer mit Trittbrettfahrern und Produktpiraterie auseinandersetzen. Das Internet hat all diesen Gefahren jedoch eine neue Dimension verliehen und die Schwelle für direkte Angriffe gesenkt. Eine davon wird seit einiger Zeit immer akuter: Spam-Mails, die sich als Mailings namhafter Unternehmen ausgeben, versuchen Verbraucher auf betrügerische Websites zu locken, um auf diese Weise Viren und Ransomware zu verbreiten oder ihnen das Geld auf kriminelle Weise aus der Tasche zu ziehen.
Verbraucher sehen sich als potenzielle Opfer
Gleichwohl ist den meisten Internet-Nutzern bewusst, dass sie ständig im Visier von Cyberkriminellen sind. Laut der aktuellen Brand Trust-Studie von Mimecast (PDF) sind sich 75 Prozent der insgesamt 5.000 befragten Verbraucher aus Nordeuropa der Risiken bewusst, insbesondere durch den E-Mail-Verkehr. Etwa ebenso vielen ist das konkrete Gefahrenpotenzial durch Phishing und Spoofing (dem Vortäuschen eines anderen Absenders) im Detail bekannt. So werden bei E-Mails, deren Absender unbekannt ist, Betreffzeile und Sprache innerhalb der Nachricht genau gelesen sowie Absenderadressen und die Links aufmerksam geprüft.
Das erscheint auch als sehr sinnvoll angesichts der Tatsache, dass die Angriffe auf Verbraucher seit Beginn der Pandemie dramatisch zugenommen haben. Mimecast verzeichnete allein unter den eigenen Kunden letztes Jahr ein um 44 Prozent höheres Aufkommen an betrügerischen E-Mails im Vergleich zu 2019. Auch ist die Zahl der Klicks auf gefährliche Links im Lauf des Jahres um fast 85 Prozent gestiegen.
Grundsätzlich sind Unternehmen aller Branchen von Betrugsversuchen betroffen, doch überraschenderweise besteht nur eine geringe Korrelation zwischen den Branchen, deren Unternehmen bei den Verbrauchern das höchste Vertrauen genießen, und den Branchen, die am häufigsten von Cyberkriminellen angegriffen werden. Finanzinstitute beispielsweise gelten allgemein als sehr vertrauenswürdig, weil sie in in den letzten Jahren viel in die Sicherheit ihrer Systeme investiert haben. Deren Marken werden dennoch am häufigsten missbraucht, um Nutzer hinters Licht zu führen. Andererseits müssen Marken von Unternehmen aus dem Gesundheitssektor kaum für Betrugszwecke herhalten, obwohl ihre Marken laut Brand Trust-Report als die vertrauenswürdigsten angesehen werden.
Unternehmen stehen in der Pflicht
Zu den beliebtesten Maschen für E-Mail-Betrug gehören übrigens Betreffzeilen wie „Fordern Sie jetzt Ihre Auszahlung an“, „Sie haben ein Angebot erhalten“, „Ihre Lieferung ist verzögert“, „Überprüfen Sie JETZT Ihr Konto“ und „Jemand hat versucht, auf Ihr Konto zuzugreifen“.
Das Vertrauen in eine Marke schwindet, wenn sie für betrügerische Zwecke missbraucht wird.
Die steigende Zahl betrügerischer E-Mails und der Missbrauch von Markennamen und -Logos hat für Unternehmen Konsequenzen, die vielerorts in ihrer Tragweite unterschätzt werden. Sie haben das Potenzial, das Vertrauen der Verbraucher in einzelne Marken zu untergraben, wenn die betroffenen Unternehmen sich nicht effektiv dagegen wehren. Mehr als die Hälfte der Befragten bestätigten, dass ihr Vertrauen in einer Marke schwinden würde, wenn sie durch eine betrügerische E-Mail, die sich als eine E-Mail dieser Marke ausgibt, dazu bewogen würden, persönliche Informationen preiszugeben oder wenn sie auf diesem Weg Geld verlieren würden.
Wie nicht anders zu erwarten, steht dieser Vertrauensverlust in direktem Zusammenhang mit dem Verlust von Einnahmen für Unternehmen. So bestätigte die Hälfte der Befragten, dass sie kein Geld mehr bei ihrer Lieblingsmarke ausgeben würden, wenn sie Opfer eines Phishing-Angriffs werden würden, der diese Marke missbraucht.
Die Technologie bietet effektive Abwehrlösungen
Gute Produkte und ein leistungsfähiger Kundendienst reichen in der digitalen Welt offensichtlich nicht mehr aus: Von Unternehmen wird jetzt außerdem erwartet, dass sie die Daten ihrer Kunden schützen – auch wenn sie nicht direkt in technische Pannen und Betrügereien involviert waren. Der effektive Schutz der eigenen Infrastruktur und der persönlichen Daten ihrer Kunden wird von drei von vier Befragten als Selbstverständlichkeit gesehen. Zugleich erwartet aber auch ein Drittel der Befragten, dass Unternehmen die Verantwortung für den etwaigen Missbrauch ihrer Marken übernehmen.
Wie können Unternehmen dieser Erwartung entsprechen? Zumindest auf technologischer Seite gibt es eine Reihe von Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Spoofing- und Phishing-Versuche früh erkannt und wirksam bekämpft werden. Beispielsweise zielt das E-Mail-Validierungssystem DMARC von Mimecast darauf ab, die unbefugte Nutzung einer Marken-Domain aufzudecken und dann die Zustellung aller nicht authentifizierten E-Mails zu blockieren. Dadurch wird verhindert, dass Kunden, Partner und Mitarbeiter E-Mails von Unbefugten erhalten.
Brand Exploit Protect wiederum nutzt eine Kombination aus maschinellem Lernen und Milliarden gezielter Scans, um selbst unbekannte Angriffsmuster frühzeitig zu erkennen und gefährdete Ressourcen zu blockieren, bevor sie zum Angriff übergehen. Sobald aktive Angriffe entdeckt werden, können sie schnell beseitigt werden, um den Schaden zu minimieren.
Mehr Informationen über Möglichkeiten zum Schutz vor Marken-Identitätsmissbrauch finden Sie hier.